Hallo und willkommen zum meinem Blog!
Für jemanden wie mich, der nicht zum Schreiben geboren wurde, die Idee zu haben, einen Blog zu schreiben, ist wohl ein besonderes Unterfangen. Schon bei der Begrüßung bin ich über die Gender-Frage gestolpert - "...liebe Leser:innen"? "...liebe Leserinnen, liebe Leser"? "...liebe/r Leser/innen"? Ich hätte doch ChatGPT den Text schreiben lassen sollen, dann wäre das Thema "Blog schreiben" definitiv schneller abgehakt. Aber selbst für ChatGPT bräuchte ich ein Hauptthema, das ich noch nicht wirklich gefunden habe und nun einfach drauf los schreibe, in der Hoffnung, die Spannung so hoch zu halten, dass du hier weiter liest.
Wahrscheinlich sollte ich mich in meinem ersten Blog vorstellen, damit du einen Eindruck hast, wer eigentlich die Person Karin Ehrlich ist. Dass ich seit 2020 Lebens- und Sozialberaterin bin und meinen Schwerpunkt auf das Thema Ängste gelegt habe, steht bereits auf der Homepage meiner Webseite. Vielleicht etwas Persönlicheres? Ich habe zwei sehr originelle Katzen namens Leeloo und Nayla, die mit mir gemeinsam in meinem Haus am Land wohnen. Mit Lara - dem Hund meiner Eltern (auf dem Bild oben) - gehe ich regelmäßig in der Natur spazieren. Ich interessiere mich sehr für Podcasts, Filme und Dokumentationen, sowie frauenspezifische Themen und bin davon überzeugt, dass bezüglich Sexismus und Feminismus noch sehr viel Arbeit vor uns steht. Aber vielleicht sollte ich nicht gleich in meinem ersten Blog polarisieren und potentielle Leser:innen vertreiben.
Zurück zu meiner Person. Ich begeistere mich sehr für Philosophie und Psychologie - die menschliche Psyche ist so spannend - und finde es interessant, wie sehr wir auf unterschiedliche Weise die Welt sehen (wollen).
Ich bin sehr unkonventionell, privat wie beruflich, ich habe lange gebraucht, um meinen eigenen "Flow" zu finden. Auch in der beruflichen Praxis improvisiere ich gerne - die systemische Arbeit ist zwar großartig, wir Menschen funktionieren aber eben nicht nach Lehrbuch.
Ich lache gerne, weil Humor so unfassbar befreiend ist und frage mich gerade, ob ich mich in meinem ersten Blog nicht doch einem eigentlichen Hauptthema widmen sollte. Natürlich könnte ich über sozialpolitische Themen schreiben, die mich sowohl privat wie beruflich bewegen. Einfacher wäre es auf aktuellere Themen wie Kinderarmut oder Kleidervorschriften für Mädchen auf Schulen einzugehen und mich darüber zu echauffieren, wie schwierig ich diverse Aussagen so mancher Politiker:innen finde, aber das wäre für einen ersten Blog auch zu polemisch. Oder über das Thema Onlinedating? Aber das ist ein zu großes Thema, um darüber im Einstiegsblog zu schreiben.
Aber vielleicht gibt es eine Thematik, die dich interessiert - gerne kannst du mir dazu eine Nachricht in den Kommentaren hinterlassen!
Ich komme nun besser zu einem Abschluss und habe großen Respekt davor, diesen Beitrag zu veröffentlichen. Auch für eine Lebensberaterin, die sich auf Ängste spezialisiert hat, kann es eine Herausforderung sein, aus der eigenen Komfortzone zu kommen - und mit dem Schreiben bin ich nun weit außerhalb dieser angekommen! Aber wie schon Astrid Lindgren sagte:
„So lange wir leben, müssen wir uns entscheiden. Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern die Erkenntnis, dass es etwas gibt, das wichtiger ist als Angst"
Deshalb werde ich nun diesen Beitrag total selbstbewusst speichern - und nie veröffentlichen...
Frage an ChatGPT: "wie verfasse ich einen Blog?"
Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag
Bis zum nächsten Mal und alles Liebe
Karin
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